Klimatische der
CHRISTIANS FOR FUTURE



Konzept des Klimatisches

Der von den Christians for Future konzipierte Klimatisch ist eine alternative Form von Gottesdienst; seine Absicht ist, dass die Gemeinde sich mit der drängendsten Frage unserer Zeit befasst, die da lautet: Wie verhalten wir uns zu der Bedrohung unserer Lebensbedingungen durch den Klimawandel und zu der unserer Kinder? Wie gehen wir mit dieser Grenzerfahrung um?

Der Klimatisch lädt ein zu einer Form der Begegnung, in der wir miteinander sprechen wollen mit dem Ziel, einen Schritt weiter zu kommen bei unserer Suche nach Antworten auf eine Situation, die uns alle beunruhigt und betroffen macht. So wollen wir insbesondere sprechen über Angst und Trauer, auch mit Gott und nach Stärkung und Hoffnung suchen.


Das Formprinzip dieser Art von Gottesdienst lautet:

                • Säkulare Sprache 
                • kein klassischer Andachtsstil
                • keine klassische Liturgie
                • enthält sehr wohl typische Liturgie-Elemente  und angemessene Musikbegleitungen.

 

Elemente dieser besonderen Liturgie sind:

 

Die Besucher*innen werden zur Beteiligung eingeladen  durch Teilnahme an Worldcafés mit verschiedenen Thementischen, an denen vorgeschlagene  Themen erörtert und aufgeschrieben werden  (Tischgespräche);

• vorher schon werden die Besucher*innen über kurze Impulsvorträge auf die Themen der Thementische   vorbereitet;

• die Ergebnisse werden im (Kirchen-)Plenum zusammenfassend präsentiert;

• die Besucher*innen haben die Möglichkeit, danach noch  selbst im Plenum Kommentare, Sorgeäußerungen etc.  vorzutragen;

• es gibt ein Buffet zum Ausklang zum gemeinsamen Gespräch;

• es werden Möglichkeiten angeboten, in Folgegruppen sich zur Vertiefung des Gedankenaustausches zu einem anderen Zeitpunkt zusammenzufinden.


Wir verstehen das Format als ein Angebot für eine andere Art, Gottesdienst zu feiern, um die Menschen viel stärker zu beteiligen an der Klimadiskussion im christlich/kirchlichen Kontext.